Die Klasse 4b fuhr am 05. Oktober mit einem Bus zum Unterricht in einem Museum.
Wir wollten dort Brötchen backen wie in alten Zeiten. Daher erklärte uns unsere Projektleiterin erstmal, was ein Backhaus ist und weshalb es gebaut wurde. Außerdem erfuhren wir auch, dass es ein wichtiger Ort für den Austausch aller Neuigkeiten des Dorfes war.
Dann ging es an die Arbeit. Wir mussten den Backofen anfeuern. Dazu stopften wir 5 große Bündel Reisig hinein, was ganz schön anstrengend war. Mit zusammengeknülltem Zeitungspapier zündeten wir das Holz an. Dicker schwarzer Rauch stieg gleich darauf aus dem Kamin.
Jetzt hatten wir Zeit, unseren Teig für die Brötchen herzustellen. In einer Scheune kneteten wir aus unseren mitgebrachten Zutaten einen geschmeidigen Teig. Das machte besonderen Spaß und glückte allen Kindern. Nun formten wir unsere Weckle und verzierten sie mit verschiedenen Körnersorten.
Alles wurde nach einer Ruhezeit auf einem runden Blech ins Backhaus getragen, eingeschossen und nach 20 Minuten holte unsere Lehrerin die fertigen Teile wieder aus dem Ofen heraus.
Lecker duftend und ganz warm verzehrten wir gleich eine Kostprobe unserer „Schätze“. Den Rest nahmen wir in unseren Stoffbeuteln mit nach Hause. Unsere Eltern sollten auch probieren.
Ein besonderer Schultag ging viel zu schnell vorbei. Wir hatten viel Neues erfahren.
Unser herzlicher Dank gilt dem Förderverein der Stauferschule, der uns die Busfahrt nach Beuren bezahlte. Vielen Dank dafür.